Einbau und Wartung von Rückstauverschlüssen und Hebeanlagen:

Die ausführende Person muss fachkundig sein. Das heißt, sie muss eine einschlägige Berufsausbildung haben. Außerdem benötigt der-/diejenige Berufserfahrung im entsprechenden Aufgabengebiet und muss sich regelmäßig in diesem Bereich weiterbilden. Bei Quereinsteigern muss das jeweilige Unternehmen dafür Sorge tragen, dass diese Mitarbeitenden Fachkundigkeit erlangen und dies entsprechend beurteilen.

Die Praxis-Seminare von KESSEL zählen zum Bereich der Weiterbildung und dienen der Vertiefung im Umgang mit den KESSEL-Produkten. Dazu gehört auch, die Einbausituation vor Ort korrekt zu bewerten sowie die Inbetriebnahme und die Wartung unserer Anlagen in der Praxis kennenzulernen. Die KESSEL-Seminare ersetzen allerdings keine fundierte Grundlagenausbildung und Erfahrung auf dem jeweiligen Gebiet, weshalb diese Schulungen alleine nicht als Nachweis für die Fachkunde ausreichen. Des Weiteren sind zum Teil entsprechende Zusatzqualifikationen im Bereich Elektrotechnik und Arbeitssicherheit, etc. nötig, die nicht Inhalt der KESSEL-Praxis-Schulungen sind.

Lediglich unsere Staufix-Modelle mit Pendelklappen, für fäkalienfreies Abwasser, dürfen bereits von sachkundigen Personen gewartet werden.

Grundsätzlich gilt: Wer eine Anlage einbaut bzw. wartet ist in der Haftung. Fachfirmen haften entsprechend für ihre Mitarbeitenden. Privatpersonen, die ihre Anlagen selbst einbauen und/oder warten, können im Schadensfall keinerlei Ansprüche geltend machen.